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 ===== Von stillen König:innen (...aber doch meist Königen) ===== ===== Von stillen König:innen (...aber doch meist Königen) =====
-Im Bereich der EDV gibt es an sehr vielen Schulen Menschen in ideellen Machtpositionen, weil sich die wenigsten Kollegien im Kompetenzbereich des Bedienens und Anwendens selbst strukturiert fortbilden (lassen):+{{ :mbk:frog-2240764_1920.jpg?direct&300|Bild von Couleur auf Pixabay}}Im Bereich der EDV gibt es an sehr vielen Schulen Menschen in ideellen Machtpositionen, weil sich die wenigsten Kollegien im Kompetenzbereich des Bedienens und Anwendens selbst strukturiert fortbilden (lassen):
  
   * keine Schulstatistik ohne Statistikprogramm   * keine Schulstatistik ohne Statistikprogramm
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   * usw.   * usw.
  
-Eine Schulgemeinschaft wird durch die zunehmende Digitalisierung immer abhängiger von Menschen - dem Hausmeister, der Lehrkraft, der Koordinatorin - in diesen ideellen Machtpositionen (in Neudeutsch: "Stakeholder" ), da sie bzw, ihre Fähigkeiten oft nur sehr schwer zu ersetzen sind. Gegen diese Menschen werden keinerlei Veränderungsprozesse laufen, solange nicht Alternativen geschaffen sind – etwa durch eine Medienentwicklungsplanung beim Träger - der bei diesen Personen aber auch als Bedrohung empfunden werden kann. Diese it-kompetenten Menschen gehören immer – in jeder Phase der Entwicklung eines Medienbildungskonzeptes – mit dazu und müssen eingebunden sein – auch wenn es gar nur der Schulassistent mit nur äußerst kleiner institutioneller Macht ist. Das gebietet einerseits die Achtung vor der Leistung dieses Menschen, andererseits lassen sich so auch Prozessrisiken minimieren.+Eine Schulgemeinschaft wird durch die zunehmende Digitalisierung immer abhängiger von Menschen - dem Hausmeister, der Lehrkraft, der Koordinatorin - in diesen ideellen Machtpositionen (in Neudeutsch: "Stakeholder" ), da sie bzw, ihre Fähigkeiten oft nur sehr schwer zu ersetzen sind. Gegen diese Menschen werden keinerlei Veränderungsprozesse laufen, solange nicht Alternativen geschaffen sind – etwa durch eine Medienentwicklungsplanung beim Träger - der bei diesen Personen aber auch als Bedrohung empfunden werden kann. Diese it-kompetenten Menschen gehören immer – in jeder Phase der Entwicklung eines Medienbildungskonzeptes – mit dazu und müssen eingebunden sein – auch wenn es gar "nurder Schulassistent mit nur äußerst kleiner institutioneller Macht ist. Das gebietet einerseits die Achtung vor der Leistung dieses Menschen, andererseits lassen sich so auch Prozessrisiken minimieren.
  
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